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*Rezi* Die Auserwählten: In der Todeszone

!ACHTUNG! Das ist der letzte Band einer Reihe! Spoilergefahr! (hier kommst du zur Rezi des ersten Bandes)
 
STECKBRIEF
Name: Die Auserwählten: In der Todeszone (Maze Runner 3)
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen
Preis: 19,99€ (gebunden); 9,99€ (broschiert)
Seitenanzahl: 464 Seiten
 
INHALT
"ANGST ist gut." 
 
Statt der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.
 
MEINE MEINUNG
Zum Cover: Wie auch bei den anderen Bänden ist es zum Inhalt passend, gefällt mir aber dennoch nicht.
Zum Inhalt: Zuerst, als ich den Band anfing, dachte ich, er wäre vielleicht endlich der Band, der mich endgültig mitreißt, denn vorher fand ich wie auch in den Rezensionen bemerkt, die Bücher toll, aber nicht so, dass ich extrem gehypt wäre. Doch schlussendlich kam es dann doch wieder etwas anders.
Eigentlich hätte sich meine Vorstellung halten können. Ich fand den Inhalt des letzten Bandes wahnsinnig interessant und auch die Richtungen, die die Charaktere einschlugen. Man merkte, dass immer mehr Sachen ans Licht kamen und ich konnte es kaum erwarten, auch noch den Rest zu erfahren.
In diesem Punkt war ich ein wenig enttäuscht, denn manches blieb dann doch noch offen, wobei die Extras in meiner Ausgabe noch sehr aufschlüssig waren, was einige Sachen betroffen hat.
Jedenfalls gefiel mir auch der Schreibstil - zwischendrin war ich zwar etwas genervt von dem ganzen 'Das Grauen stand ihm ins Gesicht geschrieben'; wirklich dieser Satz kam gefühlt alle 10 Seiten vor - aber ansonsten hatte ich mich daran gewöhnt und konnte immer mehr damit anfangen.
Auch Thomas gefiel mir gut, von der Richtung die er einschlug und dass er nicht alles auf sich sitzen ließ.
Auch ein großer Pluspunkt war, dass die Frauen in dem Buch als starke Persönlichkeiten auftraten, die von niemanden 'beschützt' werden mussten, so wie es dann doch so oft in anderen Büchern der Fall ist.
Das, was mich dann dazu brachte, nicht ganz mitgerissen zu werden, war das Ende. Ich war irgendwie gleichzeitig zufrieden und unzufrieden damit. Klar, für das Ganze mit ANGST usw. passt es natürlich und ja, als Leser könnte man durchaus damit zufrieden sein, wenn da nicht ein paar winzige Kleinigkeiten wären. Beispielsweise fande ich ein paar Tode (oder ein einziger um genau zu sein) recht unnötig, wenn ich auch zugeben muss, dass es für den Plot durchaus Sinn ergibt. Was mich dann aber störte, war, dass Thomas sich scheinbar überhaupt nicht mit dem Tod befasste und er ziemlich schnell runtergespielt wird. Und das finde ich etwas unlogisch, wenn man die Beziehungen zwischen den Figuren betrachtet.
Allgemein war mir das Ende etwas zu schnell heruntergespielt, auf manche Sachen wurde einfach nicht richtig eingegangen und das störte mich dann doch, deswegen kann ich nicht 100%-ig sagen, dass das Buch mich begeistert hat.

Fazit: Wie die anderen Bände gut, auch mit großem Potenzial, aber es konnte mich dann doch nicht ganz erreichen. Dennoch - wie auch bei den anderen Bänden - 5 von 5 Sternen.
 

LG SweetSummernights♥♥

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1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? Ich rereade gerade "Harry Potter and the Deathly Hallows" von J.K. Rowling und bin auf Seite 128. 2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite? Everything seemed fuzzy, slow. 3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? Mein Re-read Marathon der Harry Potter Reihe kommt nun langsam zu einem Ende und ich bin ehrlich gesagt schon ein wenig traurig, einfach weil ich die Charaktere so gerne mag. Aber wenn ich will, kann ich die Bücher ja irgendwann nochmal durchlesen :) 4. Welches Buch, das eigentlich nicht dein Genre ist, hat dich positiv überrascht? ( Sandra ) Thriller sind eigentlich nicht mein Genre, aber die Gelöscht-Trilogie von Teri Terry mochte ich echt gerne. Klar, da spielen auch dystopische Elemente mit rein, aber trotz dessen hätte ich nicht erwartet, dass mir die Bücher so gut gefallen würden geschweige denn dass sie zu meinen Lieblingsbüchern werden. LG Sweet